Sammlung: La Torre

Majestätisch erhebt sich das mittelalterliche Ensemble von Montalcino im Hintergrund empor. Im Vordergrund
stehen auf lediglich 5,5 Hektar die Reben von Luigi Anania, gepflanzt in den Jahren 1976 (durch seinen Vater) und 1999. Biologische
Bewirtschaftung und penibles Arbeiten im Weinberg sind für ihn selbstverständlich. Umso weniger muss
er später im Keller korrigieren, was er sowieso nicht vorhat.
Denn dort arbeitet er wie man es früher gemacht hat (bevor Montalcino auf den Karten der internationalen
Trinker- und Investorenschar erschien). Der Einsatz von großen Fässern aus slawonischer Eiche gehört ebenso
dazu wie die Vergärung mit weinbergseigenen Hefen. Es gibt Bilder von Luigi vor kleinen Holzfässern? Stimmt,
ein sehr kleiner Teil von Brunello und Rosso wandert in Barriques, ebenso wie die Weine, die am Ende den
Supertoskaner Ampelio ergeben.